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Gute Erfolge mit Akupunktur

Viele Akupunkturpatienten geben an, dass sich ihre Beschwerden nach der Akupunktur Therapie verbessert haben. Fast alle von ihnen litten unter chronischen Erkrankungen, am häufigsten unter Bewegungsaparatschmerzen, Kopfschmerzen und Atmungsbeschwerden.“ So heißt es wörtlich in einer Akupunkturstudie der Innungskrankenkassen – ermutigende Zahlen. Die Auswertung einer Langzeitstudie der Universität Freiburg ergab, dass im Durchschnitt die Patienten bereits sieben Jahre krank waren, als sie mit der Akupunkturbehandlung begannen. Grundlage der Studie sind 11.149 Akupunktursitzungen.

Angewandt wird Akupunktur zu mehr als 85 Prozent bei chronischen Erkrankungen, unter anderem bei Migräne, Allergien, Zahnschmerzen, Erkrankungen des Verdauungstraktes und orthopädischen Erkrankungen. Die Akupunktur wirkt sowohl über das Nervensystem als auch über die Hormone und hat erwiesenermaßen eine durchblutungssteigernde, muskelentspannende und schmerzlindernde Wirkung. Außerdem tritt eine Harmonisierung der Psyche und des unbewussten Nervensystems ein.

Die Akupunktur ist eine praktisch risiko- und nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode, sofern sie von entsprechend gut ausgebildeten Fachlichen Therapeuten/innen und angewendet wird. Idealerweise ergänzen sich Akupunktur und Schulmedizin in Diagnostik und Therapie.

Traditionelle Chinesische Medizin: ganzheitlicher Ansatz

Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM genannt, bekam ihren Namen von der Weltgesundheitsorganisation WHO, um sie begrifflich von der westlich-naturwissenschaftlichen Medizin – auch Schulmedizin genannt – zu trennen. Sie ist Psychologie, Philosophie und Medizin in einem, von Apparaten so gut wie unabhängig und kostensparend.

Nach alten chinesischen Vorstellungen, nach Beobachtungen an Kranken und Gesunden, gingen die chinesischen Ärzte (als Therapeut/in in der Schweiz) von einer im Körper fließenden Energie aus, Qi genannt, die die unter der Haut liegenden Regionen durchzieht und bis in die tieferen Gewebe des Körpers hineinreicht. Diese Bahnen durchziehen netzförmig den Körper. Es sind energetische Prozesse, die nicht sichtbar gemacht werden können. Einfach ausgedrückt ist das Qi die Lebensenergie des Menschen. Das Qi mit seinen Anteilen Yin und Yang fließt auf den Leitbahnen von der Körpermitte zu den Enden der Extremitäten und zurück.

Yin und Yang sind die beiden lebenserhaltenden Kräfte – sie sind im Körper als Gegenpole gleichzeitig wirksam. Ihr Gleichgewicht stellt den idealen Gesundheitszustand dar, ihr Ungleichgewicht führt zu Beschwerden und Krankheit. Der Arzt will die energetische Situation, in der sich der Patient befindet, erkennen, die Qi-Verteilung verstehen, um sie bei einer Erkrankung richtig beurteilen zu können und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

Weitere Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin

Die chinesische Kräutertherapie und die chinesische Ernährungslehre gewinnen zunehmend mehr Anhänger. Tatsache ist, dass diese Methode sogar die wichtigste Therapieform der TCM ist. Fast alle Krankheiten, man spricht von circa 90 Prozent, können mit Kräutermischungen, Tees und Co. behandelt werden. Über 7.000 Arzneien gibt es, die in ihrer Dosierung und Zusammensetzung auf den Patienten abgestimmt werden. Dabei kombiniert der Arzt verschiedene Einzeldrogen.

Oft wirken die Mittel erst nach einer längeren Wartezeit. Die Kräuterheilkunde eignet sich daher eher zur Behandlung chronischer Erkrankungen, bei akuten Beschwerden sind schulmedizinische Medikamente meist empfehlenswerter. Das Erlernen der Kräuterkunde braucht viel Zeit und ihre Anwendung einen Menge Erfahrung.

Tuina

Tuina, eine besondere Kombination aus manueller Medizin und Massage. Mit Tuina führt man auf Grundlage des Meridian- und Akupunkturpunktsystems an den Punkten oder entlang der Meridiane eine Behandlung durch. Im Gegensatz zur Akupunktur werden die Reize nicht mit Nadeln, sondern durch unterschiedliche manuelle Techniken ausgeübt.

Qigong und Taiji (Tai Chi)

Besser bekannt bei uns sind Qigong und Taiji, eine Kombination von Meditation und Bewegung. Qigong versucht durch bewegungsorientierte Übungen das Qi zu aktivieren und zum Fließen zu bringen. Die Bewegungen sind sanft, ineinander übergehend fließend und präzise, und werden durch Atmung, Körperwahrnehmung und Meditation unterstützt. So wird zum Beispiel ein wichtiges Energiezentrum im Bereich des Unterbauches durch die Übungen nach und nach gestärkt.

Taiji (auch Tai Chi geschrieben) hingegen ist eine Kombination aus Kampftechnik mit sanftigen ausgeführten Bewegungsabläufen mit dem Zweck, größtmögliche Entspannung zu erreichen. Auch hier sind die Bewegungen weich und fließend, sie regen den Energiefluss an und verhelfen zu Wohlbefinden und Gesundheit.

 

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